Dorfjubiläum 11. bis 14. Juni 2009
Danke!
Es ist geschafft. Wir haben ein tolles Dorfjubiläum gefeiert. Alle Aufgaben sind erledigt, alles ist super gelaufen. Die lange Vorbereitungszeit mit den vielen Sitzungen und Treffen hat sich gelohnt.
Wir möchten auf diesem Wege allen Beteiligten, die zum Gelingen unseres schönen Festes beigetragen haben - von der Organisation bis hin zum Zeltauf- und -abbau - recht herzlich danken.
Unser besonderer Dank gilt Jürgen Clobes und dem Ausschuss „Festzug“, Dirk Jacob, Gerhard Planow, Heinrich Nachbar, Kai Herrig und Martin Pfeil sowie den Vereinen der Vereinsgemeinschaft für ihre großartige Unterstützung, den Ausschüssen „Chronik“ und „Zelt/Zeltplatz“ und allen Niedervorschützern, deren angebotene Hilfe einfach spitze war.
Gerhard Freudenstein und Michael Griesel
Die
Vorarbeiten - Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
Hinweis: Eine Diashow mit Bildern vom Dorffest wird noch an dieser Stelle veröffentlicht werden.
Donnerstag, 11. Juni 2009 - Das Fest beginnt
Nach dem Festgottesdienst und anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal begann um 14:30 Uhr das Ehemaligentreffen. Bei reichlich Kaffee und Kuchen gab es jede Menge Wiedersehensfreude mit vielen ehemaligen Niedervorschützern aus Nah und Fern zu feiern. Die Vorstellung der Dorfchronik in diesem Rahmen wurde ein voller Erfolg und die erste Auflage war schnell vergriffen. Die Gewinner des Luftballonwettbewerbs vom 1. Mai 2009 anlässlich des Jubiläums wurden bekannt gegeben: 1. Platz Louis Hamenstädt, 2. Platz Johannes Hamenstädt, 3. Platz Petra Schmidt. Herzlichen Glückwunsch!
Um 18:30 Uhr begann der Festkommers, dessen Höhepunkt die Überreichung der Freiherr-vom-Stein-Urkunde für unsere Gemeinde war.
v. l.: Michael Griesel, Gerhard Freudenstein, Volker Steinmetz, Mark
Weinmeister, Dr. Edgar Franke, Gerd Höfer und Frank-Martin Neupärtl nach der
Verleihung der Urkunde (Foto: Hubele)
Der Frauenchor im Wiesengrund gab dem feierlichen Kommers den musikalischen Rahmen.
Der erste Festtag klang anschließend bei Musik und Tanz aus.
Freitag, 12. Juni 2009 - Reiner Irrsinn
Am Abend wurde mit einem gut aufgelegten Reiner-Irrsinn-Team ordentlich
gefeiert, wie auf den Fotos auf deren Homepage zu sehen ist:
http://bilder.reiner-irrsinn.de/main.php?g2_itemId=30564
Samstag, 13. Juni 2009 - Gedenksteinenthüllung
Um 15:00 Uhr wurde der Gedenkstein zum 800-jährigen Jubiläum feierlich enthüllt. Bürgermeister Volker Steinmetz und auch sein Vorgänger im Amt, Klaus Stiegel, nahmen daran teil. Das Niedervorschütz-Lied wurde vom Frauenkreis im Wiesengrund gesungen.
Um 19:00 Uhr wurde das Theaterstück “Die lieben Nachbarn“ im DGH vor ausverkaufter Kulisse aufgeführt. Den Abschluss bildeten wieder Musik und Tanz im Festzelt.
Sonntag, 14. Juni 2009 - Stehender Festzug
Am Sonntag dann der Höhepunkt: Der stehende Festzug. Dazu wurde die B 254 in der Ortsdurchfahrt Niedervorschütz von 10:00 bis 18:00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Vom Hof Berninger bis zur Einfahrt in den Holzbach, im Brunnenweg, im Holzbach und und Teilen der Oderstraße gab es viel zu bestaunen.
Gustav Walter lud mit seiner Frau zum Selbstdrucken mit alter Drucktechnik ein, während weiter unten Wolfgang und Doris Tschosnig frisch gebackenes Brot verkauften.
Junge Glücksritter beim Edelsteinwaschen.
Ob Restaurierung von Stühlen mit Korbsitzfläche oder Blaudruck, es gab allerlei zu bestaunen. Und auch die Gaumenfreuden kamen nicht zu kurz. Von Bratwurst über Bauernhofeis bis hin zu frisch gebackenen Waffeln und Schneppern war für jeden Geschmack etwas dabei.
Beim Saatgut-Rad konnte man sein Wissen unter Beweis stellen, nicht ohne Belohnung natürlich, während man gegenüber das Melken einer Kuh üben konnte.
Märchentante Anni las kleinen und großen Zuhörern im Zelt vor der Kirche vor und erzählte bei ihren Rundgängen so manche Anekdote.
Siggis Straßenmusikanten spielten zünftig auf und der Trachtenverein gab ein Ständchen zum Besten.
An dem alten Traktor hatten nicht nur Kinder Spaß und beim Kartoffel-Schnepper-Braten gab es großen Andrang.
Wunderschön arrangiert und dekoriert gab es allerlei Altertümer zu bestaunen.
Auf der Wiese neben dem DGH konnte man sich - unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr - beim Kistenstapeln versuchen.
Vor dem DGH hatte man die Möglichkeit beim Steinmetz ein Kunstwerk selbst zu meißeln oder nebenan ein neues Make-up beim Kinderschminken auflegen zu lassen. Im DGH gab es reichlich Kaffee und Kuchen. Mehr als 120 Kuchen wurden verspeist!
Auf Stüssels Hof gab es allerlei alten Hausrat zu sehen, aber auch Tauben und Wachteln und vor allem: Ziegen. Der Ziegenzuchtverein, der im Jahr 2009 auf 100 Jahre Vereinsgeschichte zurückblickt, hatte zahlreiche Ziegen ausgestellt, mit denen die Vereinmitglieder auch den ein oder anderen Spaziergang entlang des stehenden Festzuges machten.
Organisationsleiter Jürgen Clobes, der wohl "meist-gefragteste-Mann" des Tages.
Den Abschluss des gelungenen Festes feierte das Dorf dann im Holzbach bis weit in die Nacht hinein.